Aus eingeladenem Wettbewerb wurde dieses Projekt zur Ausführung ausgewählt.
Das zugrundeliegende Konzept basiert auf der Beobachtung, aus innerhalb des Perimeters und in der Umgebung wahrnehmbaren reichen kulturellen / landschaftlichen Elemente eine Einheit bilden zu können: Verkehr, Naherholungsgebiet, Zusammenfluss, Insel, Landesgrenze, Naturschutzzone, Werkhof, Restaurant, Bahnhof, Horizonte etc. Durch die Umsetzung von vier baulichen Elementen und die Benennung von weiteren bestehenden baulichen Teilen – Bruecke, Uferweg, Böschung – als Teile dieser Arbeit, wird eine Komposition definiert, in welcher der Besucher als Akteur funktionieren kann, um seine eigenen "performativen" Handlungen im derart definierten Kunstraum auszuführen. Durch die Titelgebung wird ein wissenschaftliches Umfeld suggeriert, welches letztendlich einen Rahmen bietet, das Vorhandene zu reflektieren, der Beobachtung aus der jeweiligen Perspektive Raum zu bieten und mit der Wahrnehmung interagieren zu lassen.
Die materiell ausgeführten Interventionen sind: Luftmesser: Trockensteinmauer, Steinhaufen an der Brückenböschung Vegetationspegel: Stele am Brückenkopf und Pflanzung einer Kletterrebe Belvedere: In die Aare ragende Plattform Zentrale: Informationstafel unter der Brücke